Feuerwehr und Werkhof
Olten
Das Feuerwehrmagazin als erste und der Werkhof als zweite Etappe bilden zusammen eine Gesamtanlage und definieren eine neue räumliche, städtebauliche Situation. Das Areal zwischen Dünnern und der Eisenbahn wird präzise definiert, in dem das Projekt die Orthogonalität des Bau- und Erschliessungssystemes aufnimmt und den Charakter der Flusslandschaft mit seinem Grünraum respektiert und verstärkt.
Einerseits wird die vom Prinzip, Mass und Material einheitlich gebaute Baustruktur der optimalen Organisation der Bauaufgabe gerecht. Andererseits werden die Anforderungen bezüglich Raumklima durch die Raumanordnung und die kompakte Bauweise optimiert.
Der Kern aus Ortbeton als „wärmste“ Raumschicht mit den Garderoben- und Theorieräumen stabilisiert die seitlich angedockten Hallen und Werkstätten, welche mit vorfabrizierten Betonverbundträgern überspannt sind.
Der unabhängige Betrieb von Feuerwehr und Werkhof waren Grundvoraussetzung im Entwurf und zeigen heute im Betrieb ihre notwendige Funktionalität. Sämtliche Zugänge sind überblickbar organisiert und sichern eine einfache Orientierung.
Die einheitliche, massive Materialisierung entspricht der vorgesehenen Nutzung und dem Bild einer modernen und leistungsfähigen Infrastruktur der öffentlichen Hand.
AUFTRAGSART Projektwettbewerb offen, 1. Rang
JAHR 2004 - 2009
BAUHERRSCHAFT Stadt Olten
BAUKOSTEN CHF 18 Mio.